Laserbehandlung von oberflächlichen Gefäßen
Oberflächliche Gefäße im Gesicht, am Rumpf und an den Extremitäten können mit unserem Gefäßlaser nahezu nebenwirkungsfrei und ohne dauerhafte Einschränkung der Gesellschaftsfähigkeit entfernt werden.
Anwendungsgebiete
Die wichtigsten Einsatzgebiete für den Gefäßlaser sind rote erweiterte Äderchen an den Wangen und auf der Nase (Couperose), Spinnen- Nävi, Blutschwämmchen oder Rubinflecke (Angiome), angeborene Blutgefäßmissbildungen wie Feuermale (Naevus flammeus) oder Blutschwämme (Hämangiome). Gefäßerweiterungen an den Beinen, die sogenannten Besenreiser, sprechen in der Regel weniger gut auf die Laserbehandlung an. Eine Laserbehandlung von Besenreisern ist daher nur in Kombination mit einer Verödung sinnvoll.
Wirkungsweise
Der Gefäßlaser bewirkt eine sogenannte selektive Photothermolyse. Die Laserenergie der sehr kurzen, grünen Lichtimpulse wird selektiv durch den komplementären roten Blutfarbstoff Hämoglobin in den erweiterten Äderchen aufgenommen, die roten Blutkörperchen erwärmen sich, die Gefäßwände verkleben. Damit können gezielt oberflächliche Blutgefäße der Haut zerstört werden, ohne umliegendes Gewebe zu schädigen.
Vorbehandlung
Die Behandlung erfordert in der Regel keine spezielle Vorbereitung der Haut. Um Pigmentstörungen zu vermeiden, sollten Sie sich aber einige Wochen vor der Behandlung nicht sonnen und auch nicht das Solarium besuchen.
Für Rückfragen jeder Art stehen wir ihnen gerne innerhalb unserer Öffnungszeiten per Mail oder telefonisch zur Verfügung.
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